
September/Oktober 1777. Bleistift, Tuschlavierung in Grau auf ehemals weißem Papier. Stiftung Weimarer Klassik, Goethe-Nationalmuseum
Bis in die Fachwerkkonstruktion reicht die Detailtreue der Wiedergabe.
Hinter dem abgewandten Giebel zeichnet sich der mächtige
nördliche Kamin des Palas ab. Herzog Carl August ließ das
Gebäde 1792 abreißen und durch einen schlichten,
zweigeschossigen Neubau ersetzen. Während des
Wiederherstellungwerks in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts
wurde dieser Bau wiederum geopfert, um auf seinen Fundamenten die
Neue Kemenate
zu errichten. Die Mittelgebirgshänge, die
Bäume und das Buschwerk sind wiederum flächig laviert.
Aus: Goethe. Die Wartburgzeichnungen, S. 32.
<http://www.isc.meiji.ac.jp/~mmandel/recherche/goethe_wartburg_1777_2.html>
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