
Um 1775-80. H 41 cm. Aus weißem Papier ausgeschnitten, schwarz unterlegt. Stiftung Weimarer Klassik, Museen
In Weimar wurden Scherenschnitt und Physiognomik zu einer wichtigen
Begleiterscheinung des gesellschaftlichen Lebens. Vielleicht das
größte, sicher aber das anziehendste und
abwechslungsreichste Zentrum der Schattenkunst ist das Weimar zu Zeiten
der Herzoginmutter Amalia, Karl Augusts und Goethes...
(Biesalski
1964). Im Weimarer Goethe-Fundus sind Hunderte von Silhouetten
erhalten, davon einige von Goethes Hand. Durch hoch entwickelte
Techniken konnte eine große Ähnlichkeit erzielt werden, v.a.
beim lebensgroßen Schattenriß, wie ihn Goethe bevorzugte.
Aus: Goethe und die Kunst, S. 160f.
<http://www.isc.meiji.ac.jp/~mmandel/recherche/goethe_schattenriss.html>
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