Prof. Dr. ITODA Soichiro

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Biographische Notiz

Geb. 1950. 1969-75 Studium der Germanistik und der Wirtschaftswissenschaft an der Keio Universität, Tokyo. 1975-81 wissenschaftlicher Assistent und 1981-99 Professor für Germanistik ebendort. Seit 1999 Professor an der Philosophischen Fakultät der Meiji-Universität. Emeritierung 2021.
1988 Promotion an der Philosophischen Fakultät der RWTH mit einer Arbeit über Karl Leberecht Immermann. 1991-92 Forschungsaufenthalt mit einem Stipendium der Alexander von Humboldt-Stiftung an der RWTH Aachen, Seit 1992 Fellow der Alexander von Humboldt-Stiftung.

Forschungsgebiete

Goethe, Kleist, Immermann; Theatergeschichte; vergleichende Kulturwissenschaft, Kultur- und Medienwissenschaft.

Ausgewählte Publikationen

• Theorie und Praxis des literarischen Theaters bei Karl Leberecht Immermann in Düsseldorf 1834 - 1837. Heidelberg (Universitätsverlag Carl Winter) 1990
• Die Funktion des Paradoxons in Heinrich von Kleists Über die allmähliche Verfertigung der Gedanken beim Reden. Kleist-Jahrbuch 1991, Stuttgart (Metzler) 1991, S.218-228
• Immermanns Reformtheater und die Modernisierung des japanischen Theaters — Immermann und Ogai Mori. In: Peter Hasubek (Hrsg.): Immermann und seine Zeit. Frankfurt a.M. (Peter Lang) 1996, S.297-317
• Modernisierungsbeginn des japanischen Theaters — Reform und Tradition. In: Doitsu Bungaku (Die Deutsche Literatur), hrsg. von der japanischen Gesellschaft für Germanistik, Bd.100 (1998) S.24-35
• Goethe und Georg Fuchs — Die Erschaffung neuer Theaterräume und die Revolution der Schauspielkunst. In: Goethe-Jahrbuch, hrsg. von der Goethe-Gesellschaft in Japan, Bd.40 (1998), S.145-161
• Sinojapanische Schrift als archäologischer Gedächtnisspeicher. Rekonstruktion von Ritualen und Anschauungsräumen am Beispiel des Erhabenen. In: Hieroglyphen. Stationen einer anderen abendländischen Grammatologie. Hrsg. v. Aleida und Jan Assmann. München: Fink 2003 (Archäologie der literarischen Kommunikation, VIII)

Vollständige Liste (Japanisch / Deutsch).