Meiji-Universität, Tokyo

Seminar für Germanistik

Friedrich Wilhelm Riemer: Goethe. Bleistiftzeichnung, um 1810

Prof. WATANABE Manabu

Biographische Notiz

Geb. 1959. Studium der Germanistik an der Universität Tokyo. 1984 Magister an der Universität Tokyo mit einer Arbeit über Wilhelm von Humboldts Sprachphilosophie. 1984-1985 Assistent, 1985-1990 Dozent und 1990-1999 Associate Professor an der Dokkyo Universität. Seit April 1999 Professor an der Rikkyo Universität. Seit April 2005 Professor an der Gakushuin Universität. Seit April 2018 Professor an der Meiji Universität, Seminar für Germanistik. Seit 2009 Mitglied des Internationalen Wissenschaftlichen Rates des Leibniz-Institut für Deutsche Sprache, Mannheim.

Forschungsgebiete

Geschichtsschreibung der Linguistik; Phraseologieforschung; Medien- und Soziolinguistik; Kontrastive Linguistik; Interkulturelle Kommunikation: Kultursemiotik.

Ausgewählte Publikationen

  • Tragweite der Varietätenlinguistik als Thema der Multikulturalität. In: Japanisch-deutsche Diskurse zu deutschen Wissenschafts- und Kulturphänomenen. Hrsg von Teruaki Takahashi, Yoshito Takahashi und Tilman Borsche. Paderborn: Wilhelm Fink 2016, S. 123-133
  • „Das springt uns ins Auge“. Vorüberlegungen zum Textdesign in seinem Verhältnis zu der Ästhetik der sprachlichen und nicht-sprachlichen Zeichen. In: Ästhetik der Dinge. Dirkurse der Gegenwart. Hrsg von Hiroko Masumoto. München: iudicium, 2013, S. 100-113
  • Nähe – Distanz und Politeness-Strategien. In: Sprachliche Höflichkeit zwischen Etikette und kommunikativer Kompetenz. Hrsg von Eva Neuland, Claus Ehrhardt und Hitoshi Yamashita. Frankfurt am Main u.a.: Peter Lang 2011, S. 65-75
  • Handysprache und –kommunikation im Spannungsfeld zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit. In: Schriftlichkeit und Bildlichkeit. Visuelle Kulturen in Europa und Japan. Hrsg. Von Ryozo Maeda, Wilhelm Vosskamp und Teruaki Takahashi. München: Fink 2007, S. 251-263
  • Über die Entwicklung der Sprachwissenschaft im deutschsprachigen Raum vom 18. Jahrhundert bis Anfang des vorigen Jahrhunderts. Statt einer Einleitung. In: Neue Beiträge zur Germanistik Vol. 3, No. 5. Hrsg von der Japanischen Gesellschaft für Germanistik. München: iudicium 2004, S. 25-40
  • Zum Verhältnis von Natur und Sprache bei Wilhelm von Humboldt. In: Multum – non multa? Studien zur Einheit der Reflexion im Werk W. v. Humboldts. Hrsg von Peter Schmitter. Münster: Nodus 1991, S. 43-66

Vollständige Liste (Japanisch / Deutsch).